Bienenwabe

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1943

Das Jahr 1943 schien volle Honigtöpfe zu bescheren, die Voraussetzungen reicher Blütenpracht und starker Völker waren vorhanden; aber es honigte nicht, da es zu trocken war; da auch der Wald versagte wurde 1943 ein ausgesprochenes Missjahr. Raps als Frühtracht und Bärenklau als Spättracht brachten etwas Honig.

Die Honigsonderaktion erbrachte nur einen Bruchteil der vorjährigen Ablieferung. Die Zahl der Bienenvölker ging von 3881 auf 3858 zurück.

Zum neuen Vorstand wurde Wilhelm Möbus gewählt.

Die Einwinterung konnte infolge des zugewiesenen Zuckers ordnungsgemäß erfolgen. Künftig muss jeder Imker mit dem eigenen Wachs auskommen. Wandern ist eine unbedingte Notwendigkeit, auch kleinere Trachten müssen ausgenützt werden. Um Transporte zu ermöglichen müssen gegebenenfalls unsere Imker zusammenstehen.